P e r M icro-SD kann m an den S p eicher um fassend
e rw eitern , die U S B -S ch n ittste lle ist zum Laden
und Befüllen p er Drag& Drop da
Zwei 6,3e r-K o p fh ö re r können zum
g em einschaftliche Hören ve rso rg t
w erden
auch jemand mit Riesenhänden noch
den Titel wechseln. Die Lautstärke
stellt man per Taster an der rechten
umgerechnet, doch muss man für den
DX50 keine Extrawurst auf Festplat-
te haben und kann einfach 1:1 die
Gehörtes:
- N.O.H.A.
Dive In Yo u r Life
(FLAC, 44.1 kHz, 24 Bit)
- Henrik Fleischlader Big Band
G et C lo ser
(AIFF, 44.1 kHz, 16 Bit)
- LaBrassBanda
H abedieEhre
(FLAC, 44.1 kHz, 16 Bit)
- Helge Lien Trio
N atsukashii
(FLAC, 192 kHz, 24 Bit)
- Led Zeppelin
Celebration Day
(FLAC, 44.1 kHz, 24 Bit)
- Nils Wülker
J u s t H ere, J u s t Now
(AIFF, 96 kHz, 24 Bit)
- Jan Delay
W ir Kinder vom Bahnhof Soul
(AIFF, 44.1 kHz, 24 Bit)
- Peter Gabriel
So
(AIFF, 48 kHz, 24 Bit)
Seite ein, viel mehr braucht man dann
im Alltag ja erst mal nicht.
Die Musik speichert man am besten
auf einer Micro-SDHC/SDXC-Karte.
Jungen Leuten werden die 8 GB inter-
ner Speicher sicher reichen, aber ich
muss ja partout eine Hires-Sammlung
in den Zug mitnehmen und brauche
entsprechend mehr. Das geht ganz
einfach, indem man die Karte per SD-
auf-Micro-SD-Adapter in den Com-
puter oder einen Cardreader steckt, sie
per Drag&Drop mit Musik füllt (Da-
teiformat: egal) und den kleinen Chip
unten in den DX50 einführt. Sie wird
beim Start gescannt, danach stehen die
Alben im Archiv zur Verfügung.
W ichtig ist auf jeden Fall, sicherzu-
stellen, dass die Firmeware-Version ak-
tuell ist, denn im Laufe der Zeit gab’s
einige Verbesserungen und neue Fea-
tures sind hinzugekommen. Ganz neu
ist beispielsweise die Unterstützung
von DSD. Bei mir mussten es zwar
zwingend DSF-Container sein, doch
die nehme ich wegen der ID3-Unter-
stützung (volle Metadaten) sowieso
am liebsten. Natürlich werden diese
Dateien vor dem Abspielen (für die
digitale Lautstärkeregelung) in PCM
Dateien nutzen, die man auch zuh
Hause hat. Klanglich jedenfalls sind die
DSD-Files einwandfrei, die On-the-
Fly-Konvertierung gelingt dem klei-
nen iBasso sehr gut. Überhaupt klingt
dieser mobile Player weitaus besser, als
man es bei dem doch recht jugendlich
anmutenden Namen gedacht hätte. Er
spielt sehr offen, bei Nicht-Nutzung
des (verbesserungswürdigen) E Q sehr
neutral und gefällt mir vor allem durch
eine seiner Parade-Eigenschaften: Da
kann man reinstecken was man will,
das Luder bleibt unabhängig von der
Last absolut druckvoll und durchzugs-
stark. Der feuert echt aus allen Rohren
- gut für den Testalltag und für jeden,
der mehrere Kopfhörer besitzt.
Für die Anspruchsvollen unter uns
sind ja neben der reinen Klangqualität
auch andere Sachen wichtig. Ich will
beispielsweise ordentliche Metadaten-
darstellung
und
unterbrechungsfreie
Wiedergabe (Gapless). Gut, kann er
beides. Das macht diesen mobilen Pla-
yer insgesamt zu einen sehr attraktiven
Angebot. Er klingt so ziemlich genauso
gut wie seine direkte Konkurrenz von
FiiO und weitaus besser als so ein iPod
Classic, unterstützt jede Menge Datei-
formate und alle Auflösungen (außer
vielleicht das extrem seltene DXD)
und lässt sich in seinem feinen Gehäu-
se einwandfrei bedienen. Ziehen Sie
den mal in die engste Auswahl, wenn
Sie gerade über eine solchen mobilen
Player nachdenken.
Christian Rechenbach
B a s s o D X 5 0
P re is :
um 3 0 0 Euro
V e rtrie b :
H eadsound, B erlin
Telefon:
0 3 0 8 9 6 3 5 2 9 5
In tern et:
w w w .h ead so u n d .d e
A b m e ssu n g e n :
6 4 x 1 0 0 x 1 7 m m
A kkulaufzeit:
ca. 1 5 h
In te rn e r S p e ich e r:
8 GB
E x te rn e r S p e ich e r
M icro -S D H C /
S D X C (max. 2TB)
A usg an g :
6 ,3 e r-K lin k e
H iF i
<checksum>
„So llte m an sich dringend m al angucken.
D e r iB a sso D X 5 0 sp ie lt auf se h r hohem
N iveau, b ie te t tolle A n fa ssq u a litä t und hat
ein p a a r F e a tu re s, die ich m ag: W e c h s e -
lakku, lange Sp ield au er, Fo rm atu n ab h än -
gigkeit und D u rch zu g skra ft an jedem Kopf-
h ö re r."
</checksum>
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